Winter-Wonnen in Winter-Wannen. Das Baden im Whirlpool wird erst im Winter zu einem unvergesslichen Erlebnis. Erst dann lassen sich die großen Temperaturunterschiede intensiv am eigenen Körper erfahren. Aber was sagt eigentlich die Stromrechnung dazu?
Bei minus zehn Grad Außentemperatur und leichtem Schneefall halbnackt im Freien verweilen? Nein, hier handelt es sich um keine Mutprobe sondern um die zweitschönste Nebensache der Welt: Whirlen im Winter. Der kalte Weg vom Haus bis zum Whirlpool im Garten mag noch Überwindung kosten, doch die Belohnung folgt auf dem Fuß. Denn mit diesem Körperteil taucht man als erstes in den fast vierzig Grad warmen Whirlpool ein. Und verweilt dort, verwöhnt von der Wassermassage, eine gute halbe Stunde. Und wenn man sich für einen qualitativ hochwertigen Whirlpool entschieden hat, wird das Grinsen beim Gedanken an die Energiekosten noch breiter.
Der Whirlpool ist gut gerüstet
Empfehlenswerte Whirlpool-Modelle zeichnen sich unter anderem durch eine gute Isolierung aus. Es gibt vollausgeschäumte und teilausgeschäumte Modelle. Wichtig ist vor allem die Qualität des Schaums und die Verarbeitung an den Düsen – hier geht am meisten Energie verloren. Wenn man sich beim Whirlpool-Händler beraten lässt, kann man sich gerne auch mal das Innenleben zeigen und erklären lassen. Die meiste Energie verliert das Sprudelbecken allerdings – aufgrund der physikalischen Eigenschaften von Wasserdampf – an der Wasseroberfläche. Darum sollte der Whirlpool bei Nichtgebrauch immer zugedeckt sein. So bleibt die Wärme im Becken, das Wasser kühlt nur sehr viel langsamer ab und muss nicht so stark nachgeheizt werden. Zur Abkühlung des Wassers: Viele Whirlpool-Besitzer sind oft skeptisch, ob das Wasser in den Rohren gefriert. Nein, denn die führenden Hersteller haben bereits alle serienmäßig einen Winter-Modus integriert. Sprich: Sollte die Wassertemperatur unter eine bestimmte Gradzahl fallen, registriert der Whirlpool dies und heizt nach, womit ein Gefrieren ausgeschlossen wird.
Ein paar kleine Tricks helfen sparen
Wichtig ist also die Verwendung des Covers. Außerdem ist es ratsam, den Whirlpool windgeschützt aufzustellen – der Wind ist der größte Energieräuber. Und wer den Energieverlust noch weiter minimieren will, der kann seinen Whirlpool auf eine Hartschaumplatte stellen und die Wasseroberfläche zusätzlich mit einer schwimmenden Isoliermatte abdecken. Diese kleinen Tricks verhindern auf jeden Fall, dass das Lächeln beim Blick auf die Stromrechnung gefriert.