In den Boden eingelassene Whirlpool-Becken erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Optisch schön drapiert, hat das Tieferlegen auch einen energetischen Vorteil. Ein paar Dinge gibt es allerdings zu beachten.
Ein Bodeneben eingelassener Whirlpool wird immer beliebter. Waren es vor ein paar Jahren gerade mal rund zehn Prozent tiefergelegte Sprudelbecken, ist mittlerweile fast jeder dritte Whirlpool im Boden versenkt. Für diese optisch ansprechende Lösung braucht es nicht viel: nur eine schöne Stelle im Garten und eben einen Whirlpool.
Energetischer Vorteil
Diese optisch schicke Drapierung des Wellnessprodukts hat auch einen energetischen Vorteil. „Ist der Whirlpool im Boden versenkt, steht er nicht im Wind“, erklärt Jörg Wellerdiek, Geschäftsbereichsleiter bei Vajda Lotus Spas Series. So geschützt, hat der Wind in seiner Funktion als Energieräuber Nummer 1 keine Chance. Zudem gibt es diverse Abdeckungsmöglichkeiten, wie fahrbare Terrassenmodule oder semi-manuelle Coverlifter für einen versenkten Whirlpool. Die Verkleidung vom Whirlpool ist für eine ausreichende Isolierungsfunktion notwendig. Deshalb werden die Whirlpools komplett mit Hülle versenkt – vorausgesetzt, diese ist nicht verrottbar. Eine Verkleidung aus Echtholz, die normalerweise gepflegt wird, würde im Boden vergraben mit Dauer ihre Schutzfunktion verlieren und sich zersetzen.
Vorausschauend planen
Beim Planen von einem bodeneben eingelassenen Whirlpool ist darauf zu achten, dass der Technikbereich weiterhin frei zugänglich, beziehungsweise leicht erreichbar ist. Für etwaige Wartungsarbeiten ist ein diesbezüglicher Schacht unabdingbar. Natürlich gibt es auch die Möglichkeit, den Whirlpool nur halb einzugraben oder ihm ein verkleidetes Podest zu bauen. Bei einem Grubenaushub ist zu berücksichtigen, dass die Baugrube trocken bleibt. Mit einer Drainage (Wasser wird unterirdisch abgeführt) kann verhindert werden, dass der Whirlpool im Wasser steht. „Außerdem sollte mindestens ein erhöhter Sitzplatz vorhanden sein“, fügt der Whirlpool-Experte Wellerdiek einen weiteren wichtigen Tipp an, „andernfalls tritt man in ein (etwa 70 Zentimeter) tiefes Loch, wenn man in den Whirlpool steigt.“
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Diverse Umrandungen
Bei den Umrandungen gibt es einige Varianten. Der beliebteste Werkstoff ist Holz. Es ist leicht zu bearbeiten, hat eine angenehme Haptik und erwärmt sich in der Sonne nicht zu stark. Auch Holzimitate (aus Kunststoff) finden immer mehr Abnehmer – ihr Vorteil ist der geringere Pflegeaufwand. Mit Fliesen oder Naturstein kann man seiner Kreativität vollen Lauf lassen, nur der Aufwand, das Anpassen der einzelnen Stücke, ist etwas größer.