Wenn wir ein Bad im Whirlpool nehmen, so geschieht dies meist bei einer Temperatur von 37 bis 39 Grad Celsius. Da die hiesige Außentemperatur diese Marke nur selten übersteigt, bedeutet das, dass der Whirlpool ohne Isolierung ständig nachgeheizt werden muss. Deshalb gilt: Augen auf beim Whirlpool-Kauf! Denn eine gute Isolierung gewährleistet einen geringen Wärmeverlust und einen daraus resultierenden niedrigeren Energieverlust — sprich: der Whirlpool verursacht weniger Kosten. Besonders bei größeren Modellen kann eine gute Dämmung wahre Wunder wirken, denn auch hier gilt: je größer der Whirlpool, desto höher der Energieverbrauch. Bei Whirlpool-Modellen mit einer schlechten Isolierung schnellen diese zusätzlichen Kosten sofort in die Höhe. Hochgerechnet auf ein Jahr können die Mehrkosten eines schlecht isolierten Whirlpools sogar in die Tausende Euro gehen.
Verschiedene Isolierungsarten
Grundsätzlich bestehen mehrere Möglichkeiten und Verfahren um einen Whirlpool zu isolieren. Eine gute Isolierabdeckung, die die Wärme in der Whirlpool-Wanne hält, ist hierbei aber unerlässlich. Diese wird meist mit dem Whirlpool zusammen geliefert. Um das Abkühlen des Whirlpool-Wassers im Wasserkreislauf zu vermeiden, sollten auch die Rohre im Inneren isoliert sein. Zusätzlich sollte auch das Innenleben vom Whirlpool, in diesem Fall die Innenseiten der Verkleidung und die Bodenplatte, gedämmt sein. Dies kann beispielsweise durch eine Teil- oder Vollausschäumung geschehen, es existieren jedoch auch noch einige andere Verfahren. Bei allen Methoden ist es wichtig, ein qualitativ hochwertiges Material zu verwenden — nur so entsteht eine gute Isolierung. Letztendlich bleibt zu bedenken, dass alle Isolierungsarten ihre Vor- und Nachteile haben. Deshalb empfiehlt es sich, zusätzlich Schutz- und Isolierfolien zu verwenden, da eine Kombination verschiedener Methoden meistens den größten Effekt hat. Und eines ist gewiss: In einem gut isolierten Whirlpool baden und dabei Kosten sparen, das macht gleich doppelt Spaß!