Die Kaffeemaschine weckt uns mit dem Aroma des köstlichen Heißgetränks, die Heizung senkt die Raumtemperatur bei Abwesenheit und die Rollläden fahren herunter, wenn es draußen stürmt: Vieles, was noch vor einigen Jahren futuristisch anmutete, ist heute gang und gäbe. Die digitale Welt hat längst unseren Alltag erreicht, und dank intelligenter Steuerungen werden auch Whirlpools immer smarter. Was technisch derzeit machbar ist, zeigt der „Smart Spa“ von Whirlcare.
Wer kennt die Schrecksekunde nicht: Nach 100 Kilometer Autofahrt fragen wir uns plötzlich, ob zu Hause der Herd ausgeschaltet ist oder nicht. Ein Blick aufs Smartphone vertreibt das bange Gefühl. Das Heimnetzwerk meldet: alles o. k.!
Das vernetzte, intelligente Heim sorgt für mehr Sicherheit, hilft uns, Zeit und Energie zu sparen und erhöht den Komfort. Immer mehr Menschen nutzen Smart-Home-Komponenten, die miteinander und mit dem Smartphone kommunizieren. Gleichzeitig wächst die Sehnsucht nach Ruhe und Entspannung, Wellness liegt im Trend. Warum also nicht beides kombinieren?
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Hochwertige Whirlpools wie die Modelle der „K-Luxury-Edition“ von Whirlcare haben mit den einstigen Blubberfässern nicht mehr viel gemeinsam: Wir tauchen ein in herrlich warmes Wasser mit stimmungsvollen Lichtakzenten, lauschen unseren Lieblingssongs und atmen den beruhigenden Duft von Lavendel oder Zedernholz ein, während unterschiedliche Hydromassagen unsere verspannten Muskeln verwöhnen. Dabei sollen die vielfältigen Funktionen dieses multimedialen Erlebnisbeckens so einfach wie möglich zu bedienen sein. Wer whirlt, der möchte sich entspannen und sich nicht mit umständlicher Bedienung und komplexer Technik herumärgern.
„Moderne Whirlpoolsteuerungen mit voll ausgestatteten Touchscreen-Bedienfeldern sind einfach zu handhaben und intuitiv zu bedienen“, erläutert Bertram Krainz, Prokurist von Whirlpools World One in Deißlingen-Lauffen. „Einstellungen und Funktionen wie Temperatur, Licht, Pumpen und Filterzyklen lassen sich kinderleicht steuern, Heiz- und Filterzyklen den individuellen Bedürfnissen anpassen.“ So kann man den Whirlpool bei längerer Nichtbenutzung in den Energiesparmodus versetzen oder ihn nur zu bestimmten Zeiten oder am Wochenende aufheizen. Noch komfortabler geht dies per App, die es ermöglicht, alle Informationen weltweit abzurufen und die wesentlichen Funktionen von unterwegs zu steuern. Der Whirlpool ist dann schon betriebsbereit, wenn wir aus dem Urlaub zurückkommen. Doch eine App allein ist nicht smart. Smart-Home bedeutet, dass technische Geräte ganzheitlich in die Haussteuerung integriert und digital vernetzt sind. Was bereits alles möglich ist, zeigt der Smart Spa des deutschen Herstellers Whirlcare Industries. Bei diesem intelligenten und interaktiven Whirlpool wurden alle wesentlichen Komponenten digitalisiert. Er kann – und das ist weltweit einmalig – in KNX-Steuerungen und damit in bestehende Smart-Home-Systeme eingebunden und über das Heimnetzwerk angesteuert werden. Mit der Integration von Amazons „Echo Dot“ ist es sogar möglich, die Sprachsteuerung von „Alexa“ mithilfe von eigens dafür geschriebenen Skills zu nutzen. Cover öffnen und schließen, Aromaduft hinzufügen oder Lichtfarbe ändern, all das funktioniert dank der von Whirlcare selbst entwickelten Steuerung per Stimme. Damit lässt sich der Whirlpool zum Beispiel bequem vom Wohnzimmer aus steuern oder per Sprachbefehl zum Whirlen vorbereiten.
Sogar die Luftzufuhr, welche die Massagestärke für den jeweiligen Sitzplatz beeinflusst, kann per Sprachsteuerung stufenweise reguliert werden. So muss niemand mehr seine Entspannungs-Session unterbrechen, um mit Drehknöpfen oder dem Bedienpanel zu hantieren. Zusätzlich wurde der Smart Spa mit einer automatischen Sitz- und Liegeplatzerkennung ausgestattet. Diese schaltet bei Belegung eines Massagesitzes oder einer -liege automatisch die entsprechende Pumpe ein und justiert die Diverter so, dass der maximale Wasserfluss auf den oder die belegten Plätze gerichtet wird.
Viele Whirlpools verfügen über Soundsysteme, bei denen die Musikauswahl in der Regel über Bluetooth und kabellose Fernbedienung erfolgt. Beim Smart Spa funktioniert das ebenfalls per Stimme: Er kombiniert Spracheingabe, Wi-Fi-Funktion und kraftvolle Lautsprecher unter Einbindung von Amazons „Alexa“. Dadurch lassen sich beim Whirlen sogar Musik-Streamingdienste wie Spotify, Amazon Music und viele andere genießen.
In den kommenden Jahren möchte Whirlcare die Smart-Home-Integration sukzessive für weitere Whirlpoolmodelle der „S-“ und „K-Luxury-Edition“ anbieten. „Es ist auch denkbar, zusätzliche Funktionen wie Puls- und Herz-frequenzmessung über die Apple Watch einzubinden“, wirft Otmar Knoll, Direktor von Whirlcare Industries, einen Blick in die Zukunft. Damit rücke der gesundheitliche Aspekt noch weiter in den Vordergrund, weil die Daten zeigten, von welchen Massage- und Whirlpooleinstellungen der Körper am meisten profitiere.
„Bei all diesen Entwicklungen geht es nicht um technische Spielereien, sondern um den Menschen, um mehr Komfort, Benutzerfreundlichkeit und ein maximales Entspannungserlebnis“, betont der Whirlcare-Direktor. Das sahen offensichtlich auch die Juroren des German Innovation Award so. Der Rat für Formgebung zeichnet nämlich nur Produkte und Lösungen aus, die den Nutzer in den Mittelpunkt stellen und nachweislich einen Mehrwert bieten. „Der Winner Award für den Smart Spa unterstreicht eindrucksvoll die Vorreiterrolle, die Whirlcare in Sachen Smart Technology übernommen hat“, freut sich Otmar Knoll.