Ist es ein Pool? Ist es ein Whirlpool? Nun, es ist beides. Ein Swim Spa stellt das beste aus beiden Welten zur Verfügung – das Schwimmen und das Relaxen. Mit seinen Massagedüsen beruhigt er verspannte Muskeln und die Gegenstromanlage sorgt für dauerhaftes Schwimmvergnügen.
Wenn man nach einer günstigeren Option zu einem großen Pool sucht, könnte die Alternative ein Swim Spa sein. Auch wenn man keinen großen Garten besitzt, kann man mit einem Swim Spa in den Genuss kommen, zu Hause zu schwimmen. Die Mischung aus Pool und Whirlpool ist meist vier bis sechs Meter lang, an einem Ende mit einer Gegenstromanlage und am anderen mit einer Relaxzone ausgestattet. Oft ist dieser Entspannungsbereich sogar ein abgetrennte Zone, sprich: Der Swim Spa besteht aus zwei Wasserbecken und somit auch aus zwei Wasserkreisläufen. Bei diesen Highclass-Modellen liegen auch zwei Temperaturbereiche vor. In der Schwimmsektion hat man beispielsweise angenehme 28 Grad und im Whirlbereich zehn Grad mehr, um die volle Wirkung des warmen Wassers zu erleben.
Einfacher Aufbau
Swim Spas haben einen weiteren entscheidenden Vorteil. Sie sind sehr leicht zu installieren. Das Modul wird angeliefert, aufgestellt und an die Stromzufuhr angeschlossen, im Prinzip wie bei einem Whirlpool. Fragen Sie Ihren Händler, ob die Aufstellkosten im Preis inbegriffen sind. Die Befüllung mit Wasser erfolgt dann über den Gartenschlauch. Wichtig ist hier, dass ein festes Bodenfundament geschaffen wurde, am besten eine stabile Betonplatte, auf die der Swim Spa gestellt werden kann. Denn obwohl die Becken aus Acryl sind, kommt nach der Befüllung jede Menge Gewicht zusammen – um die zehn Tonnen sind da keine Seltenheit. Alternativ lässt sich das Becken auch in den Boden versenken. Dieser höhere Aufwand rechnet sich eigentlich immer, ein eingelassener Swim Spa sieht super aus und erleichtert den Einstieg. Nachteile gibt es beim Zugriff auf den Technikbereich und bei einem eventuellen Umzug. Denn es spricht nichts dagegen, dass der Swim Spa mitkommt, wenn man mal den Wohnort wechseln sollte.
Wasserfitness inklusive
Geschwommen wird beim Swim Spa nicht wie bei einem großen Pool. Aufgrund des beschränkten Platzes wendet man nicht, sondern schwimmt dauerhaft gegen einen Wasserstrom an. Dabei lässt sich die Stärke des Wasserstrahls beliebig einstellen, vom gemütlichen Brustschwimmen bis hin zu wirklich sportlichen Kraulübungen. Prinzipiell ist ein Swim Spa der ideale Ort für Wasserfitness. Denn mit etwas Zusatzausstattung lassen sich diverse Aerobic- und Muskel-Übungen ausführen. In den sogenannten Exercise- oder Sport-Spas wird gejoggt, gerudert, gewalkt und gestretcht. Das hält nicht nur fit, sondern fördert auch die Kondition und macht jede Menge Spaß. Zudem sind die Übungen im warmen Wasser gesünder als beispielsweise im Fitnessstudio.
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Zusatzausstattung
Nach dem Sport geht’s dann zur Entspannung. Dafür hält jeder Swim Spa Massagesitze bereit, wie man sie aus dem Whirlpool kennt. Sie massieren verspannte Muskelgruppen und helfen beim Relaxen. Die Beleuchtung und lockere Musik, beides im Swim Spa integriert, lassen die Alltagssorgen dann endgültig vergessen.