Die Wassermassage von Whirlpool-Düsen ist nicht nur besonders sanft und wohltuend, sie ist auch sehr vielseitig. Wie ein Whirlpool genau massiert, zeigt ein Blick auf seine Düsentechnik. Für das optimale Whirlpool-Bad kommen zwei Arten von Düsen zum Einsatz: Massagejets, durch die warmes Wasser gepumpt wird und Luftsprudeldüsen, die vorgewärmte Luft ausstoßen. Zudem gibt es noch Kombidüsen, durch die eine Mischung aus Luft und Wasser strömt. Massagejets sind speziell im Whirlpool positioniert, um verspannte Körperpartien punktuell oder großflächig mit pulsierenden oder rotierenden Strahlen zu massieren. Luftsprudeldüsen stimulieren dagegen nicht mit Hochdruck, sondern wirken rein anregend. Sie verstärken das Auftriebsgefühl im warmen Wasser, indem sie den Körper mit Champagnerbläschen umschmeicheln.
Individuelles Lossprudeln im Whirlpool
Wichtiger als die Anzahl der Düsen im Whirlpool ist ihre Anordnung und ihre Massageintensität. Bestenfalls sind die Düsen in Wasservolumen, -druck und Strahlrichtung auch separat regulierbar. Dabei gilt für den idealen Wohlfühlfaktor wie so oft: einfach auf die Zeichen des Körpers achten. Denn bei der Justierung der Düsen kann im Grunde nichts falsch gemacht werden. Solange das Sprudelbad im Whirlpool als wohltuend empfunden wird, findet der Körper selbstständig seine verspannten Punkte und weiß, in welcher Intensität diese zu massieren sind. Das gilt ebenfalls für die Stimulierung der Reflexzonen an Händen und Füßen, was für Wohlbefinden im Körperinneren sorgt. Nicht umsonst gilt das Baden im Whirlpool als eine der sanftesten Behandlungen bei Verspannungen und Schmerzen. Durch regelmäßiges baden im Whirlpool können die Massagedüsen sogar chronische Leiden dauerhaft lindern. Voraussetzung für das wohltuende Sprudelvergnügen ist eine ausreichende Leistung der Pumpe. Die Anzahl der Sitzplätze und Düsen im Whirlpool sollte daher immer im richtigen Verhältnis zur Pumpenleistung stehen.