Der Traum vom eigenen Whirlpool ist in vielen Fällen von seinem Standort abhängig. Nicht jeder besitzt auf seiner Außenanlage den nötigen Platz oder möchte lieber noch mehr geschützte Privatsphäre beim Relaxen. Doch welcher Whirlpool ist nun für innen und welcher mehr für außen geeignet?
Zunächst einmal ist weniger von In- oder Outdoor-Modellen die Rede. Mehr wird darüber gesprochen, ob der Whirlpool fest eingebaut, frei stehend oder in den Boden eingelassen installiert werden soll. Denn grundsätzlich gibt es zwischen Innen und Außen für den Whirlpool keinen Unterschied. Nahezu alle Whirlpools sind auch für die Nutzung im Haus geeignet. Das gilt für frei stehende und für fest eingebaute Modelle. Hier sind bei der Planung, Umsetzung und Installation allerdings mehrere Faktoren zu beachten.
Welche Vorteile gibt es beim Whirlpool im Innenbereich?
Ganz klar spricht für einen Whirlpool im eigenen Haus die Privatsphäre. Vor Nachbarsblicken geschützt und uneingeschränkt in den eigenen vier Wänden, kann das Wellness-Erlebnis hier voll ausgeschöpft werden. Zudem werden im Innenbereich die Betriebskosten möglicherweise geringer ausfallen, da weniger Energie benötigt wird, um den Whirlpool aufzuheizen. Die Betriebskosten hängen aber hauptsächlich davon ab, wie oft das private Whirlpool-Vergnügen genutzt wird. Die Verlegung eines Stromanschlusses nach draußen fällt weg und es gibt keine Wärmeverluste. Vor allem bei Wohnungen in Stadtlage und wenn weder Garten noch Terrasse vorhanden sind, ist ein Whirlpool im eigenen Wohnbereich sinnvoll.
Das Thema Größe
Überlegen Sie sich, wie oft Sie den Pool nutzen wollen und ob Sie bevorzugt allein oder mit anderen Personen whirlen möchten. Körpergröße und -fülle spielen auch eine Rolle. Ebenso die Frage, ob Sie eher eine Massage im Liegen oder im Sitzen bevorzugen. Welches Modell zu den eigenen Bedürfnissen passt, kann am besten herausgefunden werden, wenn man verschiedene Whirlpools beim Händler vor Ort testet. Bei der Wahl des Modells sollte folgendes beachtet werden: Es muss durch Ihre Tür passen und Sie brauchen einen tragfähigen Untergrund. Wer seinen Whirlpool nicht schon beim Bau des Hauses einplant, muss daher bei der Größe gegebenenfalls Abstriche machen. Hier hat z. B. der Hersteller Whirlcare® Industries bei seiner A-Edition mitgedacht und die entscheidenden Wellness- und Gesundheitselemente, die die Whirlpools made in Germany ausmachen, kompakt produziert. Perfekt für die Umsetzung im eigenen Heim.
Die sogenannte Whirlpool-Badewanne (Whirlwanne)
Als Whirlpool-Badewanne bezeichnet man eine größere Badewanne, die partiell über Massagedüsen verfügt. Sie ist nur für die Nutzung im Haus vorgesehen. Die Whirlwanne eignet sich für weniger großzügige Wohnräume, in denen nicht genug Platz für einen Whirlpool ist. In der Regel ist die Whirlpool-Badewanne auf eine oder zwei Personen ausgelegt. Wie bei der herkömmlichen Badewanne tauscht man das Wasser nach jedem Badegang aus. Wenn Sie den Unterschied spüren möchten, empfiehlt sich ein Probebaden in einer Whirlwanne und dann in einem Whirlpool. Dabei lassen sich bei der Massage mitunter deutliche Unterschiede feststellen.
Thema Platz
Viele Modelle sind für außen und innen geeignet. Fällt die Entscheidung für den Standort für den Innenbereich, dann sollte man sich gut überlegen, welcher Raum für den Pool geeignet ist. Hier empfiehlt sich vor Ort eine Begehung mit einer Fachkraft. Aufbauen lässt sich der Whirlpool nicht nur im Badezimmer. Auch im Wellness-Raum im Keller oder im separaten Spa-Bereich kann dieser platziert werden – vorausgesetzt, ein Wasseranschluss und eine Verbindung zur Kanalisation sind vorhanden. Doch Vorsicht: Je größer der in Frage kommende Raum, desto mehr Arbeit entsteht mit der nachträglichen Dämmung.
Ihr Indoor-Whirlpool und das Thema Wasserdesinfektion
Anders als bei den Bade- oder den sogenannten Whirlwannen wechselt man das Wasser beim Indoor-Whirlpool nicht nach jedem Badegang. Generell gilt: Wie oft Wasser und Wanne gereinigt werden müssen, hängt von der Häufigkeit der Nutzung ab. Einen Teil der Reinigung übernimmt die Filteranlage, die den groben Schmutz aus dem Wasser filtert. Die Filterkartusche sollte mindestens alle zwei Monate gereinigt werden. Beim Whirlcare®-Whirlpool sorgt zum Beispiel ein mehrstufiges Filter- und Wasserreinigungssystem für minimalen Pflegeaufwand. Ab der Whirlcare® E-Edition verfügen alle Whirlpools sogar standardmäßig über den neuen UVZONATOR®, der mit seiner Kombination aus UV-Licht und Ozonator zusätzlich Keime, Viren und Bakterien abtötet und so den Bedarf an Wasserpflegemitteln wie Chlor, Aktivsauerstoff, Brom oder Zusätzen auf biologischer Basis verringert.
Fazit
Es gibt im Vorfeld einiges zu beachten, wenn Sie im Badezimmer oder dem Keller einen Whirlpool aufbauen wollen: die Luftfeuchtigkeit steigt und der verfügbare Platz ist oft weitaus geringer als im Außenbereich. Um eine mögliche Schimmelbildung zu vermeiden, müssen Sie einige Vorkehrungen treffen. Hierzu gehört zum Beispiel eine ausreichende Dämmung von Wänden und Decke.
Egal ob Sie Ihren Whirlpool innen oder außen installieren – von der gesundheitsfördernden Wirkung profitieren Sie in beiden Fällen. Die Kombination aus Wasser, Wärme und Massagedüsen bewirkt positive Effekte auf Kreislauf und Stoffwechsel und lindert Gelenk- und Muskelbeschwerden.