Während die Welt um einen herum im hellen Licht der Sonne aufgeht, versinken Körper und Geist im süßen Nichtstun der Urlaubszeit. Was macht den Sommer für ein Whirlbad attraktiv und lässt sich der Whirlpool eigentlich auch als Erfrischungsquelle nutzen?
Die Luft flirrt vor Hitze, die Kohlen knacken leise im Grill und in der Ecke des Gartens erfreut sich eine Biene ob der Blütenpracht der farbenprächtigen Blumen. Der Sommer ist Urlaubszeit, der Sommer ist Ferienzeit – der Sommer macht faul. Und wo kann man besser faulenzen als in seinem eigenen Whirlpool im Garten?
Sonnenbad und Whirlpool-Bad machen glücklich
Das etwa fünf Quadratmeter große Wasserbassin ist der Treffpunkt für Spiel, Freude und Entspannung. Und kann im Sommer sogar noch mehr Spaß machen als im Winter. Mit einem Whirlpool im Garten muss man nicht erst ins Freibad oder zum See fahren, um im Wasser planschen zu können. Für Kinder ist es die reinste Freude, im feuchten Element herumzutoben und Spaß zu haben. Vor allem der direkte Kontakt zur Natur, bei schönem Wetter im Freien zu sein, ist ein unersetzliches Lebensgefühl. Denn die Sonne bewirkt bei Menschen oft einen radikalen Stimmungsumschwung. Die ultravioletten Sonnenstrahlen machen nicht nur braun und kurbeln unser Immunsystem an, sondern heben auch die Stimmung. Mitverantwortlich dafür ist das Hormon Endorphin, das der Körper beim Aufenthalt in der Sonne produziert. Ein Sonnenbad und ein Bad im Whirlpool wirken also einheitlich auf den menschlichen Körper: Man wird glücklich.
Im Sommer im Whirlpool schweben
Nach Adam Riese müsste ein Whirlpool-Bad im Sommer also dann doppelt glücklich machen. Auf jeden Fall bietet es Platz für Gespräche in einer – im wahrsten Sinne des Wortes – entspannten Atmosphäre. Dafür sorgen das warme Wasser und die Massagedüsen, die mit ihren Wasserstrahlen die Muskeln lockern und Verspannungen lösen. Zudem sind die Sitze im Whirlpool bequemer als jedes Gartenmöbel. Schon deshalb, weil sich im Wasser das Eigengewicht des Körpers verringert. Das Körpergewicht verringert sich im Wasser um rund 90 Prozent, hinzu kommt der Auftrieb durch die Düsenstrahlen – es fühlt sich also an, als würde man schweben. Netter Nebeneffekt: Die Gelenke werden entlastet und geschont.
Aussen und Innen warm
Im Gegensatz zum Winter frieren Kopf und Arme in den warmen Sommermonaten nicht, wenn sie aus dem Wasser ragen. Sobald die Temperaturen innerhalb und außerhalb vom Whirlpool über 35 Grad liegen, kann man den Kopf schon mal weit nach draußen recken. Beispielsweise um zu sehen, ob das Grillgut schon verzehrfertig ist. Mit einem Whirlpool-Bad lässt sich nämlich wunderbar die Wartezeit beim Grillen verkürzen. Natürlich sollte man nicht den Grill anfeuern um ihn dann unbeaufsichtigt stehen zu lassen und sich der Massage zu widmen. Aber entspannter kann man wohl nicht zum Barbecue antreten. Abends wird dann die laue Sommernacht im Whirlpool genossen. In gemütlicher Zweisamkeit, zusammen mit seinem Partner den Abend im eigenen Whirlpool ausklingen zu lassen ist ein Stück Lebensqualität.
Der Whirlpool als Erfrischungsquelle
Auch energetisch bringt der Sommer Vorteile mit sich. Logischerweise muss die Heizung vom Whirlpool bei höheren Außentemperaturen nicht so viel Energie aufbringen wie im Winter. Denn das Wasser ist quasi schon durch die Umgebungstemperatur vorerwärmt. Doch wäre es nicht nahe liegend, sich im Sommer eher einer erfrischenden Abkühlung zuzuwenden? Auch das ist mit dem Whirlpool möglich, die Temperatur kann beliebig eingestellt werden und der Whirlpool somit auch auf 24 Grad betrieben werden. So kann man das Wasserbassin als kühlendes Nassbecken nutzen und sich bei heißen Temperaturen erquicken. Die Energieeffizienz bei dieser Nutzungsmodifikation ist heiß diskutiert, der Whirlpool kann sich jedoch als Universaltalent präsentieren. Für Whirlen im Sommer gibt es also jede Menge positive Argumente und sogar zwei Anwendungsmöglichkeiten.